Stellenangebote
Research Assistant (m/f/d) - Filtration & Aerosol Research
JOB OPENING
The Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) is a private non-profit research institute in Duisburg, Germany, and adjunct institute of the University of Duisburg-Essen. The department Filtration & Aerosol Research deals with a wide range of research questions in the fields of Air Quality, Filtration and Aerosol Technology.
In the course of a research project funded by the EU under the Horizon Europe program, possibilities for reducing particulate emissions from the brakes of rail vehicles and buses are to be investigated. For this purpose, the size distribution and composition of the emitted particles are to be determined on a dynamometer brake test bench. An appropriate aerosol sampling system, including an enclosure for the brake, needs to be developed and constructed. This setup will then be used to perform experimental test series at an external test bench operator in order to evaluate the efficacy of the brake dust mitigation measures developed by other partners within the project. In addition to the development of the setup and the execution of the measurements, the data evaluation as well as the communication with the European project partners are part of the range of tasks of the position to be filled.
Within the framework of the project, there is an immediate vacancy for a
Research Assistant (m/f/d)
to be filled.
The following requirements shall be met for a successful application:
- University degree (M. Sc. or equivalent) in engineering (ideally mechanical of automotive engineering), a natural or environmental science
- Experience in aerosol sampling and measurement and/or brake dust analysis
- Proficient use of common software tools for data analysis (e.g. Excel, MATLAB, R, Origin)
- Very good knowledge of English and knowledge of German language
We offer you the opportunity to work in a committed, interdisciplinary team of scientists in a dynamic and promising field of research. The position is initially project-related and limited to max. 18 months. The salary is based on the respective qualification and experience in accordance with EG 13 TV-L. The possibility of part-time employment is given. In cooperation with the University of Duisburg-Essen, a doctorate may also be possible.
IUTA strives to increase the proportion of women in areas in which women are underrepresented and therefore invites applications from qualified women. The application of suitable handicapped persons or persons with equal rights in the sense of §2 Abs. 3. SGB IX are also explicitly desired.
Please send your detailed application by 15 November 2023 at the latest exclusively by email to Prof. Dr. Christof Asbach (asbach@iuta.de).
Reinigungskraft (w/m/d) in Teilzeit
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) sucht ab sofort für Büros, Laborräume, Flure, Treppenhäuser und Sozialräume
eine Reinigungskraft (w/m/d) in Teilzeit!
Aufgaben und Tätigkeiten
Die zu erledigenden Reinigungsarbeiten entsprechen dem üblichen Umfang.
In Einzelfällen wird eine Unterstützung zur Vorbereitung von Konferenzen und Tagungen (Eindecken von Tischen, Kaffee zubereiten) benötigt.
Der Arbeitsumfang beträgt 4 Stunden pro Tag, täglich Montag bis Freitag ab 17:00 Uhr. Die Lage der täglichen Arbeitszeiten ist in geringfügigem Umfang vereinbar und veränderbar.
Es werden pro Jahr 30 Tage Urlaub gewährt.
Die Entlohnung orientiert sich an der Bezahlung im öffentlichen Dienst des Landes (TV-L) in der Entgeltgruppe 2. Die Stelle ist sofort zu besetzen.
Voraussetzungen:
Von den Bewerber:innen wird eine hohe Motivation, Eigeninitiative, Flexibilität und Belastbarkeit gefordert. Einschlägige Berufsausbildung wird positiv gewertet, ist aber keine Voraussetzung.
Ansprechpartner:
Bewerbungen schicken Sie bitte per E-Mail an J.Schiemann@iuta.de oder per Brief an
Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V.
z.H. Herrn J. Schiemann
Bliersheimer Str. 60
47229 Duisburg
(Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.)
Stellenangebote für Schüler und Studierende
Praktikum zum Ausbildungsberuf „Chemielaborant*In“
Praktikum zum Ausbildungsberuf „Chemielaborant*In“
In unserem Projekt „neu gedacht – schon gefunden”, das durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert wird, möchten wir junge Menschen für den Beruf des Chemielaborant*In und die Region Ruhrgebiet begeistern.
Dazu bieten wir in den Herbstferien 2024 ein fünftägiges Praktikum an, in dem Interessierte den Beruf des Chemielaborant*In kennenlernen können. Es werden praktische Übungen zur Arbeitssicherheit, zum Nachweis von Anionen und Kationen, sowie zur Bestimmung des pH-Wertes und der Leitfähigkeit erfolgen. Außerdem ist eine Exkursion in die Region geplant, um die Stätten der industriekulturellen Vergangenheit kennenzulernen und neu zu erleben.
In diesem Jahr werden die Praktika im Zeitraum zwischen dem 14.10. und dem 25.10.2024 durchgeführt.
Ablauf des Praktikums:
- Montag: Anreise und Bezug der Unterkunft
- Dienstag-Donnerstag: Praktikum im Ausbildungslabor des IUTA.
- Exkursion zu interessanten Stätten der Industriekultur im Ruhrgebiet und Abreise.
Die Kosten der Unterkunft (z.B. Jugendherberge Landschaftspark Duisburg) inkl. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden übernommen. Die Anfahrtskosten, sowie ein Deutschlandticket für den ÖPNV vor Ort werden ebenfalls übernommen.
Haben Sie Interesse und haben das 18. Lebensjahr vollendet? Dann freuen wir uns über eine Bewerbung an Herrn Georg Reinders (Tel.: 02065/418-296, reinders@iuta.de).
Im Anschluss an das Praktikum sind Sie herzlich eingeladen sich für eine Ausbildungsstelle als Chemielaborant*In zu bewerben.
Bitte fragen Sie im IUTA-Sekretariat nach weiteren aktuellen Stellenangeboten für Studierende.
Bitte fragen Sie im IUTA-Sekretariat nach weiteren aktuellen Stellenangeboten für Studierende.
Telefon: 02065 418-333
E-Mail: info@iuta.de
Bachelor-, Master-, und Studienarbeiten
Praktikum / Abschlussarbeit "Quantifizierung von zinnorganischen Verbindungen in der aquatischen Umwelt durch Synthese und Evaluierung von Passivsammlern zum Einsatz für die TXRF"
Praktikum / Abschlussarbeit
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Der Bereich Forschungs- und Umweltanalytik des Institutes gehört zur Analytik und Messtechnik und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung äußerst sensitiver Analysemethoden.
Für den Bereich Umweltanalytik und Toxikologie suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studenten (m/w/d) im Bereich der analytischen Chemie (oder vergleichbar) zum Thema:
„Quantifizierung von zinnorganischen Verbindungen in der aquatischen Umwelt durch Synthese und Evaluierung von Passivsammlern zum Einsatz für die TXRF“
Hintergrund der Arbeit
Der gezielte Nachweis metallorganischer Verbindungen bspw. Zinnorganyle aus Umweltproben erweist sich nach heutigem Stand der analytischen Möglichkeiten generell als komplexes und zeitaufwändiges Vorhaben. Aus diesem Grund entwickelt das IUTA selektiv sorbierende / anreichernde Oberflächenfunktionalisierungen, welche eine drastisch vereinfachte Nachweisbarkeit dieser metallorganischen Spezies mittels TXRF zur Folge haben sollen.
Aufgabenstellung
- Optimierung der Syntheseroute zur Oberflächenmodifizierung
- Evaluierung der Sorptionseigenschaften / -bedingungen für Tributylzinn (TBT) sowie anorganisches Sn2+ an den dargestellten Oberflächen
Ansprechpartner
Bewerbungen bitte per Mail an Herrn Simon Schastok (schastok@iuta.de) senden.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 418-233 gerne zur Verfügung.
Abschlussarbeit: „Stabilitätsuntersuchungen an Wirk- und Hilfsstoffen und Nachweis von extrahierbaren Verbindungen (Extractables) in Infusionsbeuteln“
Abschlussarbeit
Für die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studierenden (m/w/d) zum Thema
„Stabilitätsuntersuchungen an Wirk- und Hilfsstoffen und Nachweis von extrahierbaren Verbindungen (Extractables) in Infusionsbeuteln“
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich des Arbeitsschutzes in der pharmazeutischen Sterilherstellung von zytostatischen Darreichungsformen.
Hintergrund der Arbeit
Diese Abschlussarbeit erfolgt im Rahmen des Forschungsvorhabens „ZytoCheck“. Das Forschungsziel ist die Entwicklung eines zerstörungsfreien Verfahrens, das zur Vor-Ort-Prüfung von Parenteralia für die Krebstherapie eingesetzt werden kann. Die Arbeiten am IUTA konzentrieren sich auf Stabilitätsuntersuchungen an Wirk- und Hilfsstoffen, sowie extrahierbaren Verbindungen aus Polymermaterialien.
Aufgabenstellung
Ziel einer Abschlussarbeit ist die Untersuchung der Stabilität von verschiedenen Wirk- und Hilfsstoffen, unter dem Einfluss von hochenergetischer Laserstrahlung. Zusätzlich soll eine Untersuchung von extrahierbaren Verbindungen aus verschiedenen Infusionsbeuteln erfolgen. Im Rahmen einer Abschlussarbeit könnten u. a. folgende Tätigkeiten durchgeführt werden:
- Non-Target-Screening mit Hilfe eines hochauflösenden Massenspektrometers (HRMS) zur Identifizierung von extrahierbaren Verbindungen (Extractables) aus Infusionsbeuteln
- Entwicklung einer Methode auf Basis der HPLC-ELSD, um den lichtinduzierten Abbau verschiedener Hilfsstoffe (z.B. Zucker, Tenside) nachzuweisen
- Methodenentwicklung und -validierung einer HPLC-UV Analyse zum Nachweis des lichtinduzierten Abbaus von niedermolekularen Wirkstoffen
- Entwicklung eines Analyseprotokolls zum umfangreichen Nachweis der Stabilität von biopharmazeutischen Wirkstoffen auf Basis biochromatographischer Verfahren (SEC, IEX, Affinität, RP)
- Entwicklung einer HPLC-HRMS Methode zum Nachweis von lichtinduzierten Veränderungen der Primärsequenz von Biopharmazeutika nach enzymatischem Verdau
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Frau Jana Thissen gerne unter thissen@iuta.de entgegen.
Abschlussarbeit: „Entwicklung eines Probenahmeverfahrens auf nicht-planaren Oberflächen zur Bestimmung von Zytostatikakontaminationen in der Pharmaindustrie“
Bachelor- oder Masterarbeit
Für die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studierenden (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung eines Probenahmeverfahrens auf nicht-planaren Oberflächen zur Bestimmung von Zytostatikakontaminationen in der Pharmaindustrie“
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Umwelthygiene & Pharmazeutika des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich des Arbeitsschutzes in der pharmazeutischen Sterilherstellung von zytostatischen Darreichungsformen.
Hintergrund der Arbeit
Diese Abschlussarbeit erfolgt im Rahmen des Forschungsvorhabens „Reduktion der Außenkontamination hochpotenter Pharmazeutika“. Das Forschungsziel ist die Entwicklung eines Probenahmeverfahrens zur Beprobung von nicht-planaren Oberflächen (z.B. Medikamentengebinde). Bei der Produktion und Abfüllung von Medikamenten kommt es unweigerlich zu unbeabsichtigten Freisetzungen. Diese resultieren aus Verschüttungen bei der Abfüllung, der Freisetzung von Aerosolen oder Glasbruch. Obwohl von der pharmazeutischen Industrie Gegenmaßnahmen getroffen werden, kann eine Außenkontamination an den Medikamentengebinden nicht ausgeschlossen werden. Das in der Arbeit entwickelte Probenahmeverfahren kann als Kontrollverfahren eingesetzt werden, um die Arbeitssicherheit in der pharmazeutischen Industrie deutlich zu erhöhen.
Aufgabenstellung
Ziel dieser Abschlussarbeit ist die Entwicklung eines Probenahmeverfahrens zur Bestimmung von hochpotenten Zytostatika auf nicht-planaren Oberflächen. Dabei werden zunächst unterschiedliche planare Oberflächenmaterialien (Edelstahl, Glas, PVC) mit unterschiedlichen Dotierungsmustern dotiert und anschließend beprobt. Anschließend soll unterschiedliche Dotierungsmethoden auf nicht-planaren Oberflächen verglichen werden. Die Arbeit schließt mit der Bestimmung von Kontaminationen auf Realproben ab. Dabei werden Medikamentengebinde aus der Pharmaindustrie, sowie ein 3D Drucker, der zur Verarbeitung von Zytostatika eingesetzt, wird beprobt. Die Analyse der Proben erfolgt mittels Flüssigchromatographie gekoppelt mit einem TripleQuadropol Massenspektrometer.
Die Struktur der Arbeit besteht aus folgenden Schritten:
- Kontamination planarer Oberflächen
- Dotierung mit Surrogaten
- Dotierung unterschiedlicher Oberflächenmaterialien
- Dotierung unterschiedlicher Dotierungsmuster
- Kontamination nicht-planarer Oberflächen
- Evaluierung unterschiedlicher Dotiermethoden
- Einfluss von Desinfektionsmitteln
- Bewertung der Wiederfindung nach Desinfektion der Medikamentengebinde
- Realproben
- Beprobung von realen Medikamentengebinden
- Beprobung eines 3D Druckers
- Beprobung eines Roboters
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dr. Mischa Jütte gerne unter juette@iuta.de entgegen.
Hier finden Sie die Stellenausschreibung als PDF-Datei zum Download: Ausschreibung_Abschlussarbeit_RedAk
Abschlussarbeit: „Optimierung des Prozessschritts der Desorption bei trockenen CO2-Abtrennver-fahren mit aminfunktionalisierten Adsorbentien“
Abschlussarbeit (Bachelor oder Master)
Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik der Universität Duisburg Essen suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studierenden (m/w/d) zum Thema
„Optimierung des Prozessschritts der Desorption bei trockenen CO2-Abtrennverfahren mit aminfunktionalisierten Adsorbentien“
Hintergrund der Arbeit
Die Emission von Kohlendioxid und der damit verbundene globale Klimawandel erfordern Maßnahmen, um auch den CO2-Ausstoß der Industrie deutlich zu verringern. Carbon Capture Verfahren erfahren insbesondere in Industriebranchen, die wenig oder keine anderen Möglichkeiten zur Reduktion des CO2-Ausstoßes haben, eine signifikant steigende Nachfrage. Für solche CO2-Emitenten werden effiziente Carbon Capture Verfahren zukünftig unverzichtbar sein, um erhebliche Kostenbelastungen durch sich verteuernde Emissionszertifikate zu vermeiden.
Unter den Absorptionsverfahren zur Abtrennung von CO2 hat sich bisher das Verfahren der Aminwäsche weitestgehend durchgesetzt und kann als Stand der Technik angesehen werden. Bei diesem Prozess wird in einer Waschkolonne der CO2-haltige Gasstrom im Gegenstrom zu einer wässrigen Aminlösung, wie z.B. Monoethanolamin, geführt. Den Vorteilen einer hohen Beladungskapazität und Selektivität bei der Aminwäsche stehen allerdings Nachteile wie ein hoher Energiebedarf auf relativ hohem Temperaturniveau gegenüber sowie korrosive Eigenschaften der meisten aminhaltigen Waschlösungen, die zu hohen Investitionskosten führen und verfahrenstechnisch bedingte Emissionen der eingesetzten Amine, die potenziell gesundheits- und umweltschädlich sind. Da die genannten Nachteile und hierbei insbesondere der hohe Energiebedarf eine wesentliche Hürde bei der zur Verlangsamung des Klimawandels erforderlichen Entwicklung geeigneter Technologien zur CO2-Minderung darstellt, werden parallel hierzu weltweit alternative, potenziell energieeffizientere Trennverfahren untersucht.
Studien haben gezeigt, dass eine solche Alternative trockene Verfahren sein könnten, bei denen das Kohlendioxid mit Hilfe fester Sorbenzien gebunden und durch temperatur- und/oder druckinduzierte Desorption in reiner Form wieder abgegeben wird. Der Hauptvorteil trockener Sorbenzien besteht darin, dass zur Regeneration des Adsorbens eine geringere Masse erhitzt werden muss und dass die spez. Wärmekapazität des Sorbens weit geringer ist als die wässriger Waschmittel.
Aufgabenstellung
Aktuelle Projekte des Instituts für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V (IUTA) verfolgen daher das Ziel, durch Weiterentwicklung insbesondere des Prozessschritts der Desorption bei trockenen CO2-Abtrennverfahren mit aminfunktionalisierten Festbettkolonnen und Wabenkörpern eine einfache und dennoch effiziente CO2-Abscheidetechnologie bereitzustellen. Es sind umfangreiche experimentelle Untersuchungen geplant, die umfassende Umbauten einer bestehenden Versuchsanlage voraussetzen. Die Bachelor- bzw. Masterarbeit begleitet zunächst die Inbetriebnahme der Versuchsanlage im Technikum des IUTA. Auf Basis der ersten Erkenntnisse ist ein geeignetes Versuchsprogramm auszuarbeiten, mit dem eine Sensibilitätsanalyse der Verfahrenskombinationen TSA, S-TSA, TVSA, TVCSA, S-TVSA zur Bestimmung optimaler Desorptionsbedingungen durchzuführen ist. Die Evaluation der optimierten Prozessführung soll abschließend praxisähnlich an einem im IUTA-Technikum vorhandenen BHKW-Modul vorgenommen werden.
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dipl.-Ing. A. Berry (Tel. 02065/418-175) gerne unter berry@iuta.de entgegen.
Masterarbeit: „Modellierung einer Hochtemperatur-Wärmepumpe zur Gewinnung thermischer Energie aus Abwärme von Industrieprozessen“
Abschlussarbeit: „Entwicklung einer Analysenmethode von Zytostatika und Formulierungsstoffen auf Oberflächen mittels HPLC-MS-Kopplung“
Abschlussarbeit
Für die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Studenten (m/w/d) zum Thema
„Entwicklung einer Analysenmethode von Zytostatika und Formulierungsstoffen auf Oberflächen mittels HPLC-MS-Kopplung“
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Abteilung Forschungsanalytik & Miniaturisierung des Instituts beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Optimierung komplexer Analysenmethoden im Bereich der instrumentellen und wirkungsbezogenen Analytik.
Hintergrund der Arbeit
Bei der Produktion und Abfüllung von Medikamenten kommt es unweigerlich zu unbeabsichtigten Freisetzungen. Diese resultieren aus Verschüttungen bei der Abfüllung, der Freisetzung von Aerosolen oder Glasbruch. Obwohl von der pharmazeutischen Industrie Gegenmaßnahmen getroffen werden, kann in der Regel eine Außenkontamination an den Medikamentengebinden festgestellt werden. Dies stellt ein potentielles Risiko für den Arbeitsschutz dar.
Aufgabenstellung
Im Rahmen der Abschlussarbeit soll ein Analysenverfahren entwickelt werden, mit welchem Zytostatika und Formulierungshilfsstoffe von Medikamenten auf Oberflächen nachgewiesen werden können. Zur Realisierung des Projekts sind u. a. folgende Tätigkeiten durchzuführen:
- Entwicklung einer HPLC-MS-Analysenmethode
- Systematische Exploration von RP- und HILIC-Retentionsmechanismen
- Entwicklung eines Probenahmeverfahrens für kontaminierte Oberflächen
- Anwendung des entwickelten Verfahrens unter realen Bedingungen
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Martin Klassen gerne unter klassen@iuta.de entgegen.
Abschlussarbeit: "Untersuchungen zur Identifikation von Oxidationsschäden bei Umkehrosmosemembranen"
Abschlussarbeit
Um die Ursachen für das Membranversagen in Umkehrosmose-Anlagen festzustellen, führt das IUTA eine Vielzahl von aufeinander aufbauenden Untersuchungsmethoden durch. Diese beinhalten z.B. die Durchführung von Integritätstests zum Aufdecken von mechanischen Schädigungen, die Identifizierung von Belägen als Ursache für einen reduzierten Produktfluss sowie die Charakterisierung der Membranstruktur für Hinweise auf strukturelle Schädigungen.
Ein möglicher Schädigungsmechanismus ist eine oxidative Schädigung der Polyamidschicht z.B. durch freie Halogene, Ozon, UV-Behandlung oder H2O2. Da diese Art der Schädigung meist eine mechanische Schädigung bedingt oder durch andere Effekte z.B. abrasiv wirkende Beläge, überlagert wird, ist die eindeutige Identifizierung oft nur mit sehr großem Aufwand oder u.U. gar nicht möglich. Daher wird am IUTA eine Analysemethode entwickelt, um solche Schäden zukünftig nachweisen zu können.
Wir bieten die Möglichkeit der eigenverantwortlichen Bearbeitung einer interessanten Fragestellung mit großer Anwendungsrelevanz. Die Dauer und der Umfang werden entsprechend der hochschulseitig vorgegebenen Anforderungen angepasst.
Es sind sowohl chemische als auch ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Die Aufgabenstellung wird entsprechend dem fachlichen Hintergrund gemeinsam mit dem/der Studierenden abgestimmt.
Mögliche Untersuchungsschwerpunkte sind:
- Untersuchung der Wirkung unterschiedlicher oxidativ wirksamer Substanzen im Labormaßstab und in einer CrossFlow-Anlage.
- Konzeption und Modellierung einer geeigneten Testzelle für die gezielte Schädigung von Membranen unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer und verfahrenstechnischer Rahmenbedingungen.
- Untersuchungen zur Bildung von Belägen auf oxidativ geschädigten Membranen und Untersuchung möglicher Vorbehandlungsschritte zur Belagentfernung.
Erwartet werden:
- Studium im Bereich Chemie, Ingenieurwissenschaften oder Analytik
- Eigenmotivation, Engagement, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke
- Systematisches und strukturiertes Arbeiten
- Erste Berührungspunkte oder Erfahrungen mit Membrantechnik
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Ansprechpartnerin:
Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an Frau Blauth (blauth@iuta.de). Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 / 418 – 217 gerne zur Verfügung.
Bachelorarbeit: „Physikalische Eignungsprüfung eines neuartigen Ansaugkopfes zur windrichtungsunabhängigen Probenahme von Bioaerosolen“
Bachelorarbeit
Für die Abteilung Luftreinhaltung & Gasreinigung suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelorstudenten (m/w/d) im Bereich Maschinenbau (oder vergleichbar)
zum Thema:
„Physikalische Eignungsprüfung eines neuartigen Ansaugkopfes zur windrichtungsunabhängigen Probenahme von Bioaerosolen“
Hintergrund der Arbeit
Zur Messung von luftgetragenen Bakterien und Viren kommt unter anderem der standardisierte All-Glas-Impinger (AGI) zum Einsatz. Durch den Impinger wird Luft angesaugt und durch Impingement werden die luftgetragenen Partikel in einer Flüssigkeit abgeschieden. Die Sammelflüssigkeit wird nach der Probenahme im Labor analysiert.
Der klassische Impinger saugt die Luft aus einer definierten Richtung ab. Gemäß der VDI Richtlinie VDI 4252 Blatt 3 muss die Ansaugöffnung gegen die Windrichtung ausgerichtet werden. Ein Wechsel der Windrichtung (und Windgeschwindigkeit) während der Probenahmezeit ist möglich und hat einen Einfluss auf die physikalische Sammeleffizienz des Geräts. Um die Probenahmeprozedur zu vereinfachen und unabhängig von der Windrichtung valide Ergebnisse zu erzielen, wurde ein richtungsunabhängiger Probenahmekopf entwickelt.
Aufgabenstellung
Der neue Probenahmekopf soll auf seine Funktionsfähigkeit untersucht werden. Im Rahmen der Abschlussarbeit sollen daher Untersuchungen zur physikalischen Sammeleffizienz des neuen Sammelkopfes durchgeführt werden. Dazu sollen in einem Versuchstand Prüfpartikel dispergiert und mit einem optischen Partikelmessgerät vor und hinter dem Sammelkopf detektiert werden.
Ansprechpartnerin
Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail an Frau M. Sc. Laura Welp (welp@iuta.de) senden.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 02065 418-223 gerne zur Verfügung.
Bachelorarbeit Ausschreibung windrichtungsunabhängiger Ansaugkopf für AGI als PDF-Datei zum Download
Abschlussarbeit "Digitalisierung von Workflows aus dem pharmazeutischen Umfeld"
Abschlussarbeit
Das Institut
Das Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Duisburg und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es bildet die Brücke zwischen der Grundlagenforschung und industriellen Anwendung. Der Bereich Forschungsanalytik & Miniaturisierung beschäftigt sich mit innovativen Trenn- und Detektionssystemen, der additiven Fertigung, Labordigitalisierung und -automation.
Für den Bereich Forschungsanalytik und Miniaturisierung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) zum Thema:
„Digitalisierung von Workflows aus dem pharmazeutischen Umfeld“
Hintergrund der Arbeit
Im Rahmen der Fördermaßnahme „FutureLab.NRW“ realisiert das IUTA ein nachhaltiges und digitales Modelllabor der Zukunft. Ein Teil der Arbeiten besteht darin, zuvor papierbasierte und analoge Arbeitsprozesse mit Hilfe eines Lab-Execution-System (LES) zu digitalisieren. Einer dieser zu digitalisierenden Workflows dient der Bestimmung einer ungewollten Freisetzung von Zytostatika auf Arbeitsflächen.
Aufgabenstellung
Während der Abschlussarbeit soll mit Hilfe des LES ein bisher analoger Workflow zur Bestimmung von Zytostatika auf Oberflächen mittels Wischproben digitalisiert werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf der Programmierung, wozu Grundkenntnisse erwünscht aber nicht zwangsläufig erforderlich sind. Zur Realisierung des Projekts sind unter anderem folgende Tätigkeiten durchzuführen:
- Einarbeitung in die Themen „Labordigitalisierung, Zytostatika und Arbeitsschutz“.
- Workflow-Programmierung von Teilprozessschritten.
- Digitale Anbindung von Laborequipment.
- Erstellung eines digitalen Gesamtworkflows mit automatisierter Berichtserzeugung
sowie dessen Erprobung in der Praxis.
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Max Jochums gerne unter jochums@iuta.de oder 02065/418-157 entgegen.
Abschlussarbeit: „Untersuchung des Einsatzes der Elektrodialyse zur Behandlung von Lösungen aus der Laugung verschiedener Elektroschrottfraktionen“
Abschlussarbeit
Für die Abteilung Ressourcen und Recyclingtechnik suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen Bachelor- oder Masterstudenten (m/w/d) zum Thema
„Untersuchung des Einsatzes der Elektrodialyse zur Behandlung von Lösungen aus der Laugung verschiedener Elektroschrottfraktionen“
Hintergrund der Arbeit
Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung durch Smartphones, Smartwatches, IoT-Devices und weiteren Anwendungen existiert ein gesteigerter Ressourcenbedarf für sogenannte High-Tech-Metalle (Bspw. In, Ga, …). Um diesem Ressourcenbedarf entgegenzuwirken, werden immer effizientere Fertigungstechnologien eingesetzt, die es ermöglichen geringere Mengen dieser High-Tech-Metalle zu nutzen.
Primärlagerstätten sind jedoch entweder erschöpft oder aber wegen anderer Ursachen (Konflikte, schwerer geografischer Zugang, …) nicht nutzbar. Aus diesem Grund, nicht zuletzt aber auch durch ein gesteigertes Umweltbewusstsein, spielt das Recycling und die hochwertige Rückführung der enthaltenen Stoffe eine immer größere Rolle.
Die Recyclingwirtschaft steht aber, aufgrund der Ressourceneffizienz in der Fertigung, vor der Herausforderung wachsende Mengen an Stoffströmen bei gleichzeitig sinkendem Wertstoffgehalt behandeln und verwerten zu müssen. Somit ist die aktuelle Recyclingwirtschaft für große Teile dieser High-Tech-Abfälle nicht ausreichend technologisch ausgestattet.
Im Rahmen einer studentischen Arbeit sollen vor diesem Hintergrund verschiedene E-Schrottfraktionen gelaugt werden. Anschließend sollen Versuche zur Wertstoffaufkonzentrierung in den Laugungslösungen durchgeführt und die Ergebnisse in Hinblick auf die prinzipielle Eignung der Elektrodialyse für diese Anwendungsfälle bewertet werden
Wir bieten die Möglichkeit der eigenverantwortlichen Bearbeitung einer interessanten Fragestellung mit großer Anwendungsrelevanz. Die Dauer und der Umfang werden entsprechend der hochschulseitig vorgegebenen Anforderungen angepasst.
Schwerpunkte der Arbeit
- Literaturrecherche zu Betriebsmöglichkeiten und –Grenzen der Elektrodialyse
- Literaturrecherche zum Einsatz der Elektrodialyse zur (selektiven) Behandlung metallhaltiger Lösungen
- Darauf aufbauend Ausarbeitung eines Versuchsaufbaus zur Behandlung dreier exemplarischer E-Schrottfraktionen bestehend aus Laugung und Elektrodialyse
- Aufbau sowie Betrieb dieses Versuchsaufbaus
- Durchführung der Versuche unter Variation von Konzentration, pH-Wert, Strömungsgeschwindigkeiten, Zellspannung usw.
- Auswertung der Versuche
Anforderungen
- Studium Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau, Water Science o.ä.
- Eigenmotivation, Engagement, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke
- Systematisches und strukturiertes Arbeiten
- Erste Erfahrungen in Nasschemie oder Hydrometallurgie wären vorteilhaft
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, alternativ ist ein Verfassen der Arbeit auch in englischer Sprache möglich
Ansprechpartner
Bewerbungen und Fragen nimmt Herr Dipl.-Ing. Jochen Schiemann gerne unter j.schiemann@iuta.de entgegen.
Bitte fragen Sie im IUTA-Sekretariat nach weiteren aktuellen Stellenangeboten für Studierende.
Telefon: 02065 418-333
E-Mail: info@iuta.de
Anschrift:
Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA)
Bliersheimer Str. 58 – 60
47229 Duisburg
Germany
Initativbewerbungen können Sie per E-Mail an karriere@iuta.de richten.