AiF-FV-Nummer 16324 N

Entwicklung eines lösemittelfreien und materialeffizienten Verfahrens zur Imprägnierung von Kunststoffen


Status & Laufzeit

Abgeschlossen: 01.03.2010 bis 29.02.2012

Forschungsstellen

  • Fraunhofer Institut Umwelt-, Sicherheits-, Energietechnik UMSICHT
    Osterfelder Str. 3, 46047 Oberhausen
    http://www.umsicht.fhg.de

  • Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Feststoffverfahrenstechnik
    Universitätsstr. 150, 44780 Bochum
    http://www.fvt.rub.de

Zusammenfassung

Die Imprägnierung polymerer Oberflächen unter der Verwendung verdichteten Kohlendioxids besitzt für die industrielle Anwendung ein hohes Innovationspotenzial. Vor allem die Möglichkeit der antibakteriellen Ausstattung, die Einbringung von Nano- und Mikropartikeln und die Steigerung beispielsweise der Leitfähigkeit bilden ein Alleinstellungsmerkmal des Imprägnierungsverfahrens. Die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Flugzeugindustrie oder die Schifffahrtindustrie kämpfen mit vielfältigen Herausforderungen im Bereich der Oberflächenfunktionalisierung. So kann die neuartige Imprägnierungstechnologie Möglichkeiten bieten sowohl Nischenlösungen wie auch Serienprodukte zu generieren. Spezielle Lasersinterpulver bieten die Möglichkeit individuelle Kundenwünsche zu realisieren, beispielsweise im Modellbau für die Automobilindustrie. In Kleinserien können diese Pulver eingesetzt werden um beispielsweise Aufkleber oder Drucke kundenspezifisch zu ersetzen. Die antibakterielle Ausstattung ist beispielsweise für medizinische Artikel sehr interessant Ebenso ist die Ausstattung von Schaltern und Knöpfen in Automobilen, Flugzeugen, Bussen etc., die von verschiedenen Bedienern benutzt werden, ein breites Anwendungsgebiet und traf und trifft auf großes industrielles Interesse.

Förderhinweis

Das Forschungsvorhaben der Forschungsvereinigung Umwelttechnik wird / wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Dokumente