Symposium: „Das Wasser ist die Kohle der Zukunft“ – Wasserstoff als Schlüsselelement für die Energiewende

Abschließendes Dokument: „Wasserstoff-Technologie nur mit Kooperation erfolgreich“

Wasserstoff als Schlüsselelement der Energiewende stand am 27. und 28. Mai 2024 im Mittelpunkt eines zweitägigen Symposiums in Halle an der Saale. Organisiert wurde die Veranstaltung federführend von der Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e. V. – EFDS, unterstützt durch weitere AiF-Forschungsvereinigungen, der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e. V. – DECHEMA, dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. – Technisch-wissenschaftlicher Verein – DVGW, dem Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. –  IUTA sowie dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik ZBT GmbH und dem AiF e. V.

Dr. Florian Ausfelder (DECHEMA), Frank Gröschl (DVGW), Prof. Dr. Harry Hoster (ZBT), Dr.-Ing. Stefan Haep (IUTA), Prof. Dr.-Ing. Udo Klotzbach (EFDS) bei dem Symposium „Wasser ist die Kohle der Zukunft“; Bildrechte: AiF

Expert:innen aus verschiedenen Branchen kamen zusammen, um sich in Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Impuls-Veranstaltungen über die vielfältigen Aspekte der Erzeugung, der Lagerung, des Transports und der Nutzung von Wasserstoff auszutauschen. Die Veranstaltung ermöglichte den Austausch von Wissen, die Bildung neuer Kooperationen und die Weiterentwicklung innovativer Ideen im Bereich Wasserstofftechnologien.

Zusätzlich fanden Führungen im Hydrogen Lab Leuna und am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) statt, die den Teilnehmern Einblicke in die neuesten Forschungsergebnisse und Technologien rund um den Energieträger Wasserstoff ermöglichten.

Deutschland soll sich zu einem der weltweit führenden Anbieter im Bereich der Technologie für die Wasserstoffgewinnung, -speicherung, -weiterleitung und -nutzung entwickeln. Die AiF und ihre Forschungsvereinigungen bieten der Politik dazu einen „Mittelstandspakt für Transformation und Wasserstoff“ an. „Um Grünen Wasserstoff zukünftig in großen Mengen kostengünstig produzieren und speichern zu können, muss der Sprung von der Forschung in die industrielle Umsetzung gelingen. Der Mittelstand spielt dabei eine wichtige Rolle, da er schnell auf veränderte Marktbedingungen reagieren und neue Technologien zur Marktreife bringen kann“, erklärt EFDS-Geschäftsführer Professor Udo Klotzbach.

Die AiF, ihre Forschungsvereinigungen und die AiF-Forschungs- und Transferallianz Wasserstoff bieten der Politik dazu einen „Mittelstandspakt für Transformation und Wasserstoff“ an. Das beschrieb Thomas Reiche, AiF-Vorstand und Geschäftsführer der FEhS, in seiner Keynote auf dem Symposium.

Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Websites:

https://efds.org/event/h2-symposium/

https://www.iuta.de/wasserstoff-technologie-nur-mit-kooperation-erfolgreich/